Die Landesregierungen und die Bundesregierung haben im März 2020 die dringende Empfehlung ausgesprochen, so viele Mitarbeiter wie möglich ins „Home-Office“ zu schicken. Die Corona-Krise war damit ein Katalysator für eine Entwicklung, die vorher schon eingesetzt hatte. Während jahrelang Arbeitskreise in Unternehmen und Behörden darüber diskutierten, wie die Arbeitswelt digitalisiert werden kann, und Konzepte entwickelten, wie sie auf das gestiegene Bedürfnis gerade junger Bewerber reagieren sollten, nicht an einem fixen Ort, sondern mobil zu arbeiten, überholte die Corona-Krise alle diese Überlegungen. Was eben noch hoch umstritten und als nicht umsetzbar, jedenfalls aber nicht gewünscht galt, wurde plötzlich, ohne zu fragen, von heute auf morgen umgesetzt. Doch werden wir in die Betriebe zurückkehren so wie vorher? Wir haben bei Frau Dr. Barbara Geck nachgefragt.
Meldung
12.09.2025
EuGH: Mehr Schutz für pflegende Eltern am Arbeitsplatz
Der EuGH stärkt die Rechte arbeitender Eltern behinderter Kinder erheblich. Arbeitgeber müssen flexible und unterstützende Arbeitsbedingungen schaffen.